Spanisch
WARUM EIGENTLICH SPANISCH?
Spanisch ist Weltsprache: Spanisch ist die offizielle Sprache von 21 Ländern: Spanien, Zentral- und Südamerika mit Ausnahme von Brasilien.
Spanisch ist damit die Muttersprache von ca. 400 Millionen Menschen, davon leben 30 Millionen in den USA ( entspricht 11 % der Bevölkerung) und 2 Millionen auf den Philippinen. Spanisch ist die erste Fremdsprache in den Vereinigten Staaten und stark in Expansion. Spanisch ist zudem eine der 5 Sprachen der UNO und Arbeitssprache in der EU. Spanisch ist eine der im Netz am schnellsten wachsenden Sprachen.
Die hispanischen Länder bilden einen vielseitigen Kulturraum: von der westlich-arabischen Kultur in Spanien bis zur Neuen Welt mit dem Erbe der Hochkulturen der Inkas in Peru, Azteken und Mayas in Zentralamerika.
Die hispanische Kultur hat in der Vergangenheit einen großen Beitrag zur universalen Kunst und Literatur geleistet und bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht. 14 Nobelpreisträger*innen, davon 10 in Literatur und 4 für Frieden stammen aus hispanischen Ländern. Herausragende Künstler*innen wie Velázquez, Goya, Dalí, Miró, Frida Kahlo, Picasso oder Botero, die Architekten Gaudí und Calatrava, sowie Schriftsteller*innen wie Cervantes, García Márquez, Vargas Llosa, Isabel Allende oder neuerdings Ruiz Zafón werden im Spanischunterricht ebenso angesprochen wie spanischsprachige Popmusiker*innen, deren Lieder im Unterricht angehört und analysiert werden (Juanes, Shakira, Ricky Martin, Jennifer López, Chayanne, Jarabe de Palo, Enrique Iglesias u.v.m.)
Die hispanischen Länder sind ein wichtiger Wirtschaftsraum für Export (Kaffee, Früchte, Fleisch, Bodenschätze) wie auch Import (Maschinen, Technologie). Es bestehen viele Kooperationen zwischen deutschen und spanischen Firmen, die wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu Lateinamerika befinden sich im Ausbau.
Spanischkenntnisse können von großem Nutzen für die berufliche Qualifikation sein und erleichtern das Lernen weiterer romanischer Sprachen.